Longboard Ratgeber für Anfänger
Über Longboards:
Das Longboard ist in seiner Form länger als ein Skateboard. Erfunden und entwickelt wurde es von Surfern, welche ihren Spaß nicht nur im Wasser, sondern auch auf der Straße suchten. Zunächst einmal war das Longboard ein echter Renner, geriet dann aber kurzfristig in Vergessenheit.
Seit mehreren Jahren erfreut es sich jedoch wieder großer Beliebtheit. Dies gilt nicht nur für die jungen, sondern auch etwas älteren Generationen. Dies ist jedoch nicht weiter verwunderlich, da man mit dem Longboard verschiedenste Disziplinen ausüben kann.
Hier gibt es nicht nur den Slalom, das Carven und das Cruisen. Nein auch das Dancen, Sliden, Downhill, oder Freeriden ist bei den Kennern sehr beliebt. Auf diese Weise breitet sich das Longboard in jeder Nische altersgerecht aus. Die einen nutzen das Board nur als Fortbewegungsmittel um vielleicht im Stadtverkehr schnell von A nach B zu gelangen, andere wiederum sind ambitionierter und sehen es als Sportgerät an. Die Einsatzgebiete sind also genauso vielfältig wie die Auswahl an Longboards in unserem Shop.
Häufige Fragen -FAQ: Unser Longboard Ratgeber
In unserem Longboard Ratgeber bekommst du einen Überblick über Fragen rund um Longboards. Folgende Fragen erklären wir euch:
- Aus was werden die meisten Longboards gebaut?
- Was ist der Unterschied zwischen den Longboard Decks?
- Was ist das besondere an der Achsmontage?
- Aus welchen Teilen besteht ein Longboard?
Solltest du nicht so sicher sein, welche Longboard passt kannst du dich auch an unseren Support wenden.
Aus was werden die meisten Longboards gebaut?
Die meisten Longboard Decks bestehen aus:
- kanadischen Ahorn,
- chinesischen Ahornholz
- oder Bambus.
Neuerdings kommen jedoch immer öfters auch andere Materialen, wie Fiberglas, Epoxydharz usw. dazu um die Decks stabilier bzw. leichter zu machen. Außerdem kommen in den letzten Jahren auch immer häufiger andere Hölzer wie Esche-, Pappel- oder Lindenholz zum Einsatz. Je nach Material kann das Board damit eine unterschiedliche Fahreigenschaft.
Was muss man über Longboards wissen?
Im Longboard Bereich gibt es die unterschiedlichsten Formen (sogenannte Shapes). Je nach dem in welchem Bereich du dein Longboard einsetzen möchtest, solltest du auch den passenden Shape aussuchen. Länge und Breite deines Decks sollten zu deiner Körpergröße passen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der sogenannte Flex. Er bezeichnet, wie sehr sich ein Longboard biegen lässt. Es gibt Longboards mit viel und wenig Flex. Beim Carven und Cruisen ist der sollte das Board einen guten Flex-Anteil haben. Im Downhill Bereich sollte ein Longboard mit wenig Flex-Anteil genommen werden, da bei hohen Geschwindigkeiten das Board nicht anfangen sollte zu „wabbeln“
Die verschiedenen Longboard-Decks
Downhill
Im Downhillbereich werden hohe Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h und mehr erreicht. Aus diesem Grund müssen Downhill-Decks im Vergleich zu anderen Decks steifer sein, um direkt auf die Bewegungen des Fahrers reagieren zu können. Longboard Achsen tendieren dazu, ab einer gewissen Geschwindigkeit zu schlingern. Aus diesem Grund haben viele Downhill-Bretter einen sogenannten Drop.
Damit ist gemeint, dass die Form des Longboard Decks eine tiefere Formbiegung hat als normale Longboards. Man steht somit auf einem Downhill Board tiefer als auf anderen Boards, wodurch zudem das Schlingern verhindert wird und der Fahrer mehr Kontrolle über sein Board bekommt. Mit einem Downhill Longboard liegt der Rider zudem besser in der Kurve.
Jedoch sollte man für längere, ebene Strecken mit vielen Kurven ein anderes Longboard wählen, da ein Downhill Longboard sich oft schwerer durch enge Kurven steuern lässt.
Downhill Longboards bei uns im Shop ansehen
Weitere Bilder von Downhill Boards:
Freeride
Seit einiger Zeit liegen auch sogenannte Freeride- Longboard im Trend. Freeride Boards lassen sich ebenfalls für den Downhill Einsatz nutzen, jedoch haben sie oft noch ein paar Zusatzeigenschaften wie einen geringen Flexanteil, wodurch das Fahren etwas softer wird.
Viele der Freeride-Decks sind sogenannte Twin-Tip-Decks. Dieser Begriff bezeichnet die gleiche Symmetrie der Boards, es gibt somit kein klar definiertes Vorne und Hinten, was bei beim Sliden oder 180° Turns von Vorteil ist. Weiterhin sind viele der Freeride-Longboards als Drop-Through designt, um Slides zu erleichtern, da der Schwerpunkt tiefer liegt. Einige der Freeride-Boards verfügen zudem über Nose und Tail, was das „ Kicken“ des Longboards erleichtert.
Weitere Bilder von Freeride Boards:
Carving
Die Carvind Disziplin beim Longboarden ist etwas für Genießer des Sports, die mehr die fahrtechnisch möglichen Manöver Ihres Longboards ausreizen möchten. Dies geschieht meistens bei leichten Gefälle. Der Fahrer versucht das möglichst lange und große Turns zu fahren.
Carving-Decks besitzen häufig einen höheren Flex-Anteil und haben zudem oft noch Aussparungen über den Rollen. Dadurch soll das Berühren des Bretts mit den Rollen (Wheelbite) und das damit verbundene plötzliche Stoppen des Longboards verhindert werden. Carving Decks sollten durch die höhere Komplexität daher eher von erfahrenen Rider gefahren werden.
Cruising
Die Cruisingboards oder auch Cruiserboards genannt, ähneln im Prinzip den Surfbretter, die zum Wellenreiten benutzt werden. Sie sind im Vergleich zu den Downhill- oder Freeride-Longboards in der Regel länger.
Diese ursprüngliche Longboard Form wurde erstmals von den Surfern genutz, um auch an Land den Surfsport ausüben zu können und um das Feeling des Sufens auf den Asphalt zu übertragen.
Meistens besitzen diese Cruising Boards eine Nose und einen Spitz zulaufenden Tail. Dieser klassische Shape wird auch „Pintail“ genannt und ist eine der am weitverbreitesten Longboard Formen.
Achsmontage
Grundsätzlich gibt es 4 verschiedene Möglichkeiten die Achse am Longboard zu befestigen. Die Art der Montage hängt stark von dem gewählten Deck und der Form des Decks bzw. dessen Aufbau ab.
„Top Mount“
Diese Bezeichnung steht für die Montage der Achse direkt unter dem Longboard. Hierbei wird die Achse durch die Bohrungen des Decks direkt mit dem Longboard verbunden. Diese Form der Achsenmontage kommt vor allem bei den Cruiser Longboards vor, da sich hierdurch die Achse schön steuern lässt. Evtl. sollte man bei dieser Bauart auf die sogenannten Riserpads (siehe weiter unten) zurückgreifen, wenn man merkt, dass die Rollen dem Deck zu nahe kommen.
Drop-Through
Bei der sogenannten Drop-Trough oder auch Dropmount genannten Achsenmontage wird die Achse durch das Deck hindurch montiert. Hierdurch wird das „tiefergelegt“ was einen tiefern Schwerpunkt zur Folge hat und sich somit auch auf das Lenkverhalten auswirkt. Diese Art der Montage findet sich vor allem bei Downhill bzw. bei Freeride Boards.
Dropped /Lowered
Longboards mit einer„Dropped/Lowered“-Montage haben einen nach unten gewanderten Schwerpunkt, was sie bei höheren Geschwindigkeiten stabiler macht. Hierbei ist vor allem die Formbiegung des Longboards als markantes Merkmal zu erwähnen, was sich vor allem Im Downhill Bereich oft findet.
Doubledrop
Der sogenannte Doubledrop bezeichnet die seltene Kombination aus Drop-Through/Dropmount und Dropped/Lowered und kommt ebenfalls mehr im Downhill- bzw. Freeride Bereich zum Einsatz.
Aus was besteht mein Longboard?
Griptape
Auf dem Longboard Markt gibt es verschiedene Arten von Griptapes. Das Griptape sorgt für einen sicheren Halt beim Longboarden und ist in mehreren Varianten verfügbar, entweder als aufgesprühtes Griptape, selbstklebendes Griptape oder Dauergriptape.
Die gängigste Form ist das selbstklebende Griptape, das einfach auf die Oberseite des Boards geklebt wird und dann noch mit einem Messer auf die Form des Longboard-Decks zurechtgeschnitten wird. Hierbei kann sich der Longboarder zwischen einzelnen Griptape Blättern, den sogenannten „Sheets“ oder der Rollenvariante mit einer variablen Länge entscheiden. Grundsätzlich sollte man die komplette Oberseite des Longboard mit Griptape bekleben. Griptapes gibt es in verschiedenen Körnungen, raueres Griptape sorgt für einen guten Halt im Downhill Bereich, feineres Griptape ist vor allem für Tricks bzw. wendige Fahrmanöver von Vorteil.
Achsen:
Longboard Achsen unterscheiden sich i.d.R von Skateboard Achsen in der Geometrie und der Breite. Diese sogenannten Reverse-King-Pin-Achsen sind lenkfreudiger als Standard King-Pin-Achsen.
Jedoch werden auch bei einigen Cruisern bzw. Mini-Cruisern Standard King-Pin-Achsen verwendet, da diese Boards dem Skateboarden ähnlich kommen sollen und sich somit auch ähnlich steuern lassen wie normale Skateboards.
Auch bei der Breite der Achsen sollte man diese passend zum Deck-Typ wählen. Allgemein gilt, dass die Position der Kugellager an der Außenkante des Longboard-Decks liegen sollte. Da dies aber eher ein Richtwert als eine exakte Maßangabe ist, sollte man seine Achsen lieber etwas breiter als zu schmal wählen. Die gängigste Achsenbreite hierbei ist ca. 250 mm. Natürlich kann man auch schmalere Achsen verwenden, diese haben den Vorteile, dass Sie wendiger sind, jedoch haben darum breitere Achsen den Vorteil, dass sie dem Fahrer mehr Stabilität bieten.
Ein weiteres wichtiges Merkmal ist der Achsen-Pivot-Winkel. Der Winkel einer Achse wirkt sich auch auf das Fahrverhalten des Longboads aus. Hohe Winkel wie beispielsweise 50° sind für viele Turns gut geeignet und auch beim Cruisen von Vorteil. Niedrige Achsen-Winkel hingegen wie 42° eignen sich eher für hohe Geschwindigkeiten.
Achsenhärte/Bushings
Es gibt ein paar Einstellungen an den Achsen, über die man das Lenkverhalten ändern kann. Die einfachste Art, die Achsenhärte zu ändern, besteht darin, durch Anziehen oder Lockern des Kingpins die Lenkung der Achse zu verändern. Hier verhält es sich wie folgt: Je mehr ihr den Kingpin festzieht, desto härter wird die Lenkung, ebenso umgekehrt. Dies geht jedoch nur bis zu einem gewissen Punkt in beide Richtungen. Möchte man darüber hinaus die Lenkung verändern, muss man die Lenkgummis unter dem Kingpin, auch Bushings genannt, austauschen. Diese Bushings gibt es in verschiedenen Härten und Formen. Konisch zulaufende (Cone) Bushings bieten dir und deinem Longboard mehr Lenkfähigkeit. Flache Bushings (Barrel) machen die Achse eher träger. Jede Longboard-Achse ist mit zwei Lenkgummis bestückt, dem oberen, der Straße zugewandtem Bushing (Top Bushing) und dem unteren, dem Board zugewandtem Bushing (Bottom Bushing). Es empfiehlt sich für die verschiedenen Longboard-Typen unterschiedliche Bushings zu nehmen.
Cruising: Konische Bushings oben und unten
Carving: Konische Bushings oben und unten, oder Konischer Bushing oben und ein flacher Bushing unten
Freeride: Konischer Bushing oben und unten Barrel Bushing, oder oben und unten flache Bushings
Downhill: oben und unten flache Bushings
Longboardrollen (Wheels)
Die Rollen, umgangssprachlich auch oft Wheels genannt, bestehen aus Polyurethan und besitzen verschiedene Härten, Breiten und Durchmesser. Der Härtgrad der Rolle wird dabei immer von einer Zahl angegeben, hinter der ein „A“ steht, z.B. 78A. Hier gilt es die richtige Rolle für die eigenen Bedürfnisse zu finden, denn nicht jede Rolle eignet für alle Einsatzbereiche. Im Folgenden gehen wir genauer auf die 3 Variablen Größe, Greite und Härte ein:
Härte
Der gängige Härtebereich der Longboardrollen reicht von 78A-86A, wobei es auch Ausnahmen darunter oder darüber gibt. Je härter eine Rolle ist, desto höher ist die „A“ Zahl. Weichere Rollen sorgen für mehr Grip auf der Straße und dämpfen kleinere Unebenheiten wie kleine Steine oder Rillen auf Gehwegen gut ab. Daher finden weichere Rollen vor allem Einsatz beim Cruisen oder auch bei hohen Geschwindigkeiten um einen guten Grip zu gewähleisten. Zum Sliden sollte man diese Rolle jedoch nicht nutzen, da sie dazu neigt, öfters wieder Grip zu fassen und daher unkontrolliert zu Sliden. Zudem nutzen sie sich schneller ab, da die Reibung zwischen Straße und Wheel höher ist, was sie etwas langsamer macht als härtere Rollen. Härtere Wheels dagegen sliden besser, man kann sie schön kontrollieren und diese Rollen laufen auf Grund der geringeren Reibung schneller auf der Straße. Härte Rollen kommen desswegen vor allem beim Sliden order Freeride zum Einsatz. Sie haben jedoch weniger Grip als weichere Rollen und dämpfen Unebenheiten nicht so gut ab wie weichere Wheels. Die Härte der Rolle hängt zudem auch von deinem Körpergewicht ab, je schwerer du bist, desto härter sollte auch deine Rolle sein.
Größe (Durchmesser)
Die Größe der Rolle hat auch Einfluss auf das Fahrverhalten deines Longboards. Übliche Größenbereiche bewegen sich zwischen 70-80mm, wobei es auch hier Ausnahmen gibt. Kleinere Rollen beschleunigen etwas besser als große Rollen und lassen sich leichter bremsen, erreichen dadurch aber nicht so hohe Geschwindigkeiten wie größere Rollen.
Große Rollen hingegen bleiben bei hohen Geschwindigkeiten stabiler und erreichen höhere Geschwindigkeiten. Wichtig ist, dass die Rollengröße zum Deck passt, d.h. dass die Rolle nicht unten am Deck schleift oder bei leichter Neigung das Deck berührt, da es sonst zu einem abrupten Stopp (Wheelbite) des Boards kommen kann. Hier helfen die Riser-Pads weiter-
Breite
Breitere Longboard-Rollen haben eine höhere Reibung und dadurch auch mehr Grip, was sie wiederum etwas weniger schnell machen als schmalere Wheels, wobei dieser Faktor nicht so ausschlaggebend ist, wie der der Härte.
Hub / Bearing-Seat
Die letzte wichtige Eigenschaft einer Longboard Rolle ist der Sitz der Kugellager innerhalb der Rolle , auch Bearing-Seat genannt. Dabei unterscheidet man zwischen Centerset, Sideset und Offset Rollen.
Bei Sideset-Rollen sitzen die Lager direkt an der Innenseite der Rolle, dadurch Sliden diese Rollen am leichtesten und verformen sich mit der Zeit kegelförmig.
Bei den Centerset-Rollen sitzen die Kugellager in der Mitte der Rolle. Dabei nutzen sich die Rollen relativ gleichmäßig ab.
Die Offset-Rolle kombiniert beiden vorangegangene Formen. Die Lager sitzen mehr an der Innenseite, jedoch nicht ganz am äußersten Rand. Dadurch bieten Sie dem Fahrer einen guten Kompromiss über Slideverhalten und guten Lenkeigenschaften.
Die Kanten der Rollen sind zudem oft unterschiedlich, hierbei gilt das glatte Kanten sich gut zum Cruisen und Carven eignen, Rollen mit abgerundeten Kanten finden vor allem beim Sliden ihren Einsatz.
Kugellager (Bearings)
Bei den Kugellagern für das Longboard gibt es jede Menge Lager, die für das Board in Frage kommen. Generell können alle Standard Kugellager, wie man Sie auch von Skateboards her kennt, verbaut werden. Jedoch gibt es zwischen den einzelnen Herstellern am Markt teilweise große Unterschiede. Da die Kugellager direkt für das Rollverhalten des Longboards verantwortlich sind, sollten hier möglichst hochwertige Kugellager zum Einsatz kommen. Ein Kriterium hierbei ist die sogenannte ABEC Zahl. Sie bezeichnet die Fertigungstoleranzen, die bei einem Kugellager auftreten können. Je höher die ABEC Zahl, desto geringer sind diese Toleranzen. Man kann jedoch nicht nur aus der ABEC Zahl auf die Qualität der Kugellager zurückschließen, da diese ABEC Zahl nicht alle Qualitätskriterien misst. Generell empfiehlt es sich aber Kugellager mit ABEC 7, ABEC 9 oder höher zu wählen. Es gibt jedoch auch einige Hersteller hochwertiger Kugellager, die ihre Kugellager nicht in diesem ABEC System raten lassen und trotzdem von hervorragender Qualität sind. Einer dieser Hersteller ist z.B. BONES. Wir empfehlen die Kugellager dieser Marke aus der Erfahrung, da diese sehr hochwertig verarbeitet sind und zudem eine lange Haltbarkeit und bestes Rollverhalten garantieren.
Jede Rolle wird mit insgesamt zwei Kugellagern bestückt. Zwischen den Kugellagern wird noch ein sogenannter Spacer eingebaut. Dieser verhindert das Zusammendrücken des Lagers. Mittlerweile gibt es neben den klassischen Kugellagern aus Metall oder Aluminium auch Kugellager aus Keramik. Diese sind sehr hitzebeständigkeit und zudem unempfindlich gegen Wasser, jedoch etwas teurer im Preis.
Riserpads
Die Riserpads sind dazu da, um den Abstand zwischen deinem Deck und der Achse zu erhöhen um so mehr Bodenfreiheit zu gewinnen oder um Wheelbites zu vermeiden. Sie bestehen meistens aus Gummi oder Plastik und sind in verschiedenen Dicken und Härten erhältlich. Die Wahl der dicke der Riserpads hängt dabei von deinem Brett ab, man sollte nur darauf achten, dass man das Longboard nicht zu hoch legt, da sonst das abstoßen vom Boden unangenehm werden könnte. Weiterhin gibt es auch Riserpads, die von vorne nach hinten dünner werden, sogenannte Keile. Dadurch kann man die Lenkfreudigkeit des eigenen Longboards verändern.
Schrauben / Montagesatz
Die Schrauben sind ein unerlässliches Bauteil eines jeden Longboards. Sie verbinden die Achsen mit dem Deck und halten beides fest zusammen. Schrauben gibt es in unterschiedlicher Länge und Breite, hierbei sollte man darauf achten, dass die Schrauben nicht zu dick sind um durch das Deck und die Achsen zu passen. Außerdem sollte die Schrauben komplett durch das Deck, Achse und ggf. die Riserpads gehen. Es empfehlen sich zudem selbstsichernde Muttern, um alles fest zusammenzuhalten. Der Schraubenkopf sollte bei Drop-Through Montage ein Linsenkopf, bei Topmount Montage ein Senkkopf sein.